Die Freiburger Wirtschaft erhält eine starke Stimme in Bern


Bei den heutigen eidgenössischen Wahlen hat die Freiburger Bevölkerung entschieden, die Wirtschaft aktiv zu unterstützen. Der Freiburger Arbeitgeberverband (FAV) freut sich über dieses Ergebnis, da eine Mehrheit der Kandidatinnen und Kandidaten der bürgerlichen Parteien in den Nationalrat gewählt wurde.

Mit ihrer Unterstützung hat das Freiburger Volk Pragmatismus bewiesen. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter werden sich für die Interessen der kantonalen Wirtschaft einsetzen und gleichzeitig den Wohlstand der Schweiz wahren.

In den Ständeratswahlen erreichte kein Kandidat und keine Kandidatin das absolute Mehr. Die Parteien müssen sich eine Strategie für den zweiten Wahlgang überlegen, der am 12. November stattfindet.

Das Ergebnis ist eindeutig. Die Freiburger Wirtschaft wird in der kommenden Legislatur eine bedeutende Stimme unter der Bundeskuppel besitzen. Im Nationalrat ist das Gleichgewicht nach rechts gekippt, da die SVP der SP einen Sitz abgenommen hat. Die UPCF gratuliert Marie-France Roth Pasquier und Christine Bulliard-Marbach von der Mitte und Pierre-André Page von der SVP herzlich zu ihrer Wiederwahl. Sie freut sich ebenfalls über die Wahl von Nadine Gobet von der FDP und Nicolas Kolly von der SVP in den Nationalrat.

Im Ständerat erreichte kein Kandidat und keine Kandidatin die absolute Mehrheit. Die beiden Bisherigen, Isabelle Chassot von der Mitte und Johanna Gapany von der FDP, liegen in diesem ersten Wahlgang an der Spitze, gefolgt von Pierre-André Page von der SVP. Die Parteien werden nun ihre Strategien für den zweiten Wahlgang ausarbeiten, der am Sonntag, den 12. November stattfindet.

Die neu gewählten Volksvertreterinnen und Volksvertreter werden vor bedeutenden Aufgaben stehen, wenn es darum geht, angemessene Lösungen für die nationalen und internationalen Herausforderungen zu finden, denen unser Land gegenübersteht. Dazu gehört die Sicherung der Güter- und Energieversorgung, um das Wirtschaftswachstum weiter voranzutreiben. Um die Zukunft des schweizerischen und freiburgischen Wirtschaftsgefüges zu sichern, ist eine durchdachte Energiestrategie erforderlich, die auf eine Erhöhung der einheimischen Stromproduktion abzielt. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kanton Freiburg sind ebenfalls gefordert, Ideen zur Förderung von neuen Technologien und Innovationen bei den KMU einzubringen, insbesondere im Bereich des ökologischen Wandels.

Laden Sie die Pressemitteilung herunter